Integrativer Therapie-Ansatz

In früheren Jahren „bekriegten“ sich die verschiedenen Therapie-Ansätze regelrecht gegenseitig. Im letzten Jahrzehnt ist – im Interesse der Patienten - eine deutliche Annäherung und zunehmende gegenseitige Akzeptanz erfolgt. Diese Entwicklung wurde unterstützt durch Forschungen, was eine Psychotherapie eigentlich hilfreich und effektiv macht.

Man hat bestimmte Kernelemente sog. allgemeine Wirkfaktoren entdeckt, die für alle erfolgreichen Therapien gelten:
Der Patient/ Die Patientin (Die Klientin /der Klient):

  • fühlt sich angenommen, gefördert und ermutigt
  • versteht die eigenen Problemen und Beschränkungen besser und lernt sich damit zu akzeptieren.

Die Therapie gibt ihm/ihr die Möglichkeit:

  • neue Erlebens- und Sichtweisen der eigenen Person, der Probleme und Beziehungen zu bekommen
  • sich zu verändern, die eigenen Möglichkeiten zu erproben und zu erweitern.

Im Zentrum, als Haupt- Schlüssel der Effektivität jedoch steht eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut und Klient/ Therapeutin /Klientin.

Auch wenn es nach wie vor verschiedene „Schulen“ mit unterschiedlichen theoretischen Vorstellungen gibt, wie seelische Probleme entstehen und wie sie am besten zu behandeln sind: heute erlernen viele Therapeuten / Therapeutinnen mehrere Ansätze und kombinieren verschiedene Methoden in der praktischen Arbeit. Sie wählen eine auf das jeweilige Problem des Patienten angepasste Behandlung.

In meiner Praxis arbeite ich – wenn meine Patienten dies als hilfreich und stützend erleben - neben traditionellen Therapieverfahren u.a. auch mit Rollenspielen, systemischen Elementen, Körperarbeit, kreativem Gestalten, Methoden der Energie-Psychologie sowie Visualisierungen und Imaginationen.


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